Wohl kaum jemand macht sich keine Gedanken, in die eigenen vier Wände zu ziehen, besonders dann, wenn Mieten explodieren und auch Kinder da sind. Viele träumen dann von einem Grundstück, nicht gerade in der Stadt, aber mit einer guten Infrastruktur.
Ist die Entscheidung dann für ein Häuschen gefallen, beginnt die Finanzierung und dort machen die meisten schon die ersten Fehler. Hier sollte es ein Finanzberater sein, der zuerst aufgesucht wird. Mit ihm kann der baldige Bauherr, alle Details durchsprechen und er rechnet auch genau aus, mit welchen Beträgen zu rechnen ist und welche Rücklagen gebildet werden müssen.
Gute Planung ist wichtig
Planung ist beim Bau eines Hauses äußerst wichtig, denn meistens fällt die Bauphase in die Zeit, in der Karriere vorangetrieben werden soll oder die Familienplanung ansteht. Bauen ist für mehrere Monate ein Full Time Job, denn es muss beauftragt, Muster ausgesucht und nicht zuletzt auch überprüft werden.
Bauen heißt in erster Linie, Entscheidungen treffen, damit es hinter her keine bösen Überraschungen gibt. Bei vielen Menschen ist es nämlich so, dass sie nur an den Betrag denken, der für den Hausbau zur Verfügung steht, es kommen aber noch beträchtliche Summen für Nebenkosten zusammen, die dafür sorgen, dass das Budget schneller ausgeschöpft ist, als erwartet wurde.
Ein Notar, der Fiskus und auch der Staat wollen natürlich an jedem Neubau kräftig mitverdienen und das sind nicht gerade Klecker Beträge, die da zusammen kommen. Deshalb sollte bei jeder Planung von einem Eigenheim zuerst einmal bedacht werden, wie viel Haus es eigentlich sein darf.
Die Alternative- Der Hauskauf
Diejenigen, die Angst haben sie könnten sich vielleicht mit einem Bau übernehmen, können alternativ überlegen, dass es einen Geldbeutel mehr schont, wenn ein Haus gekauft wird. Das erspart eine Menge Zeit und vielleicht auch Ärger mit den Handwerkern.
Ohne Risiko ist ein Kauf aber auch nicht und auch hier können Fallen lauern, darum ist die Devise, auf alles achten, was hinterher Probleme bringen könnte. Die Besichtigung sollte normalerweise an einem ganz normalen Wochentag stattfinden, denn dann kann die Geräuschkulisse der Umgebung bestens eingeschätzt werden. Vom Keller bis zum Dachboden sollte alles genauestens inspiziert werden und das geht am besten, wenn ein Fachmann zur Seite steht.
Dringend angeraten werden kann, auf Feuchtigkeit zu achten, und das gilt nicht nur für den Keller, sondern erst recht für Badezimmer und Küche. Die Balken des Daches müssen genauso kontrolliert werden wie elektrische und sanitäre Leitungen. Ist hier alles in Ordnung, steht einem Kauf nichts mehr im Wege.